Training

Es sind Schnuppertrainings von 3-4 Stunden über Tages- und Wochenend-Workshops möglich.
Auch längere Kurse oder fortlaufende Trainings mit regelmäßigen Terminen biete ich gern an. Unten mehr dazu, was ein Training (link) ist.

Konstruktiver Umgang mit Konflikt und Gewalt

Für Alltagskonflikte im Zusammenleben oder im Beruf bis hin zu Zivilcourage gegen Diskriminierung oder Bedrohung bietet das Trainings einen geschützten Raum, um neue Verhaltensweisen auszuprobieren und zu üben. Dieses Angebot kann in Absprache verschiedene Titel gekommen: Eingreifen gegen Rassismus, Corona – was tun, wenn die Kommunikation schwierig wird? …

Moderation und Konflikt-Moderation

Anhand praktischer Übungen werden die Kompetenzen, die eine gute Moderation ausmachen, vermittelt und geübt. Wieviel Struktur, wieviel Freiraum ist sinnvoll? Wie gelingt eine gute Visualisierung? Was tun, wenn die Emotionen stark sind und Spannungen in der Gruppe herrschen? Wie ist es möglich, VielrednerInnen zu stoppen und Schweigsame einzubeziehen? Diese und andere Fragen und Herausforderungen sind Inhalt dieses Angebotes.

Konsens-orientierte Entscheidungsfindung

Vor- und Nachteile sowie verschiedene Verfahren der konsens-orientierten Entscheidungsfindung werden vorgestellt, vermittelt und ausprobiert. Systemisches Konsensieren, bei dem die Widerstandswerte abgefragt werden, ist dabei ein bewährtes Verfahren, für das es auch online-Tools gibt. Wichtiger als das methodische Knowhow ist die Haltung der Beteiligten, wenn es darum geht, gute Lösungen zu finden, die langfristig tragen und denen möglichst alle zustimmen können.

Dialog – Dialogprozesse

Der Zauber von Dialog ist, miteinander schöpferisch zu sein, Neues zu entdecken, Tieferes zu erkunden und eine ganzheitliche Resonanz miteinander zu entdecken. Innehalten, sich überraschen lassen, vom Herzen sprechen und einige andere Gesprächsempfehlungen lassen eine besondere Qualität entstehen. Das klingt leicht, ist es vielleicht auch, braucht aber oft doch einige Übung.

Was ist ein Training?

Ausgehend von den Erfahrungen und Wünschen der Teilnehmenden werden gemeinsam beispielhafte Situationen ausgewählt. Ideensammlungen, Erfahrungsaustausch, Übungen und Rollenspiele werden mit Theorie-Inputs ergänzt. Dabei gehören Vertraulichkeit und Freiwilligkeit zu den Eckpunkten, die vorher miteinander vereinbart werden.

Impulse für die Trainings kommen aus der Humanistischen Psychologie, der klientzentrierten Gesprächsführung (Rogers), der Themenzentrierten Interaktion (Cohn), der Befreiungspädagogik von Paolo Freire und dem Theater der Unterdrückten nach Augusto Boal. Wichtig sind auch die Kommunikationspsychologie besonders Schulz v.Thun, die gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg und das Wissen aus der Konfliktbearbeitung von Friedrich Glasl und vielen anderen.

In den Trainings gibt es Anregungen und Übungsmöglichkeiten. Es geht nicht um Rezepte oder Ratschläge. Jede Situation ist anders. Je Person hat ihre Möglichkeiten und ihren Stil. Trainings sind Erfahrungsräume, um spielerisch mit Stimme, Körper und Grips zu experimentieren und den Spielraum der eigenen Möglichkeiten zu erweitern. Es geht auch darum, einander zu unterstützen, sei es mit wohlwollendem Feedback oder indem die Teilnehmenden einander Herausforderungen ermöglichen, an denen sie üben und wachsen können.

Mehr unter: www.trainingskollektiv.de